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<body dir="ltr">
<p>Liebe Alle,</p>
<p>das lief glaube ich noch nicht über diese Verteiler?</p>
<p
style="margin: 0cm; font-size: 11pt; font-family: "Calibri", sans-serif;"><span
style="color:black"></span>Angesichts aktueller populistischer
Vorstöße (nicht nur in Bayern und Hessen) scheint eine öffentlich
sichtbare Unterstützung inklusiver, nicht-diskriminierender und
nicht-stigmatisierender Sprache (dies schließt eine
geschlechtergerechte Sprache ein, ist aber nicht darauf
beschränkt) wieder wichtiger zu werden. <br>
</p>
<p>Insofern bitte gern unterschreiben und weiterverteilen (obwohl
oder gerade weil der Zeitpunkt kurz vor den Feiertagen nicht ideal
ist).</p>
<p><span
style="font-size:12.0pt; font-family:Merriweather; color:#1A1A1A; background:white"><span
style="color:black"><a
href="https://www.geschlechtergerechtesprache.de/"
id="LPlnk365932"><span style="color:#0563C1">https://www.geschlechtergerechtesprache.de/</span></a></span></span></p>
<p><a class="moz-txt-link-freetext"
href="https://www.geschlechtergerechtesprache.de/"></a></p>
<p>Mit besten Grüßen,</p>
<p>Marit<br>
</p>
<p>***</p>
<p>Hier der Hintergrund:<br>
</p>
<p
style="margin: 0cm; font-size: 11pt; font-family: "Calibri", sans-serif;"><span
style="font-size:12.0pt; font-family:Merriweather; color:#1A1A1A; background:white">
</span></p>
<blockquote type="cite"><span
style="font-size:12.0pt; font-family:Merriweather; color:#1A1A1A; background:white">Bezugnehmend
auf die Regierungserklärung der Bayerischen Landesregierung vom
5. Dezember 2023 hat eine Initiative aus dem Netzwerk
Genderforschung und Gleichstellungspraxis Bayern (NeGG) sowie
der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
an bayerischen Hochschulen (LaKoF) einen offenen Brief
veröffentlicht.</span><span
style="font-size:12.0pt; font-family:Merriweather; color:#1A1A1A; background:white"><br>
<br>
Einzelpersonen und Institutionen - nicht nur aus Bayern! -
können durch ihre Unterschrift das Anliegen unterstützen. </span></blockquote>
<span style="color:black">Hier der Text des - sehr kurzen - offenen
Briefes:</span>
<p></p>
<p> </p>
<p></p>
<blockquote type="cite">In seinem „Regierungsprogramm der Zukunft“
kündigte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder an: „Für
Bayern steht fest: Mit uns wird es kein verpflichtendes Gendern
geben. Wir werden das Gendern in Schulen und Verwaltungen sogar
untersagen.“
<p>Das geplante Verbot inklusiver Sprache widerspricht eindeutig
den im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sowie den im
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz verbürgten Rechten.
Spätestens seit dem Personenstandsgesetz (PstG) § 22 Abs. 3 aus
dem Jahr 2018 ist auch juristisch ausdrücklich entschieden, dass
es mehr als zwei Geschlechter gibt. Deswegen betonen wir
einerseits das Recht gemäß Art. 2 Abs. I GG und anderseits die
Pflicht nach Art. 3 Abs. III GG, uns in allen gesellschaftlichen
Bereichen geschlechtergerecht auszudrücken. Denn nur so ist
Sprache in der Lage, der geschlechtlichen Vielfalt Rechnung zu
tragen. Hierfür gibt es verschiedene sprachliche Lösungen, die
sich in vielen gesellschaftlichen Bereichen bereits erfolgreich
durchgesetzt haben und von vielen Menschen geschätzt werden.</p>
<p>Die deutsche Sprache war und ist lebendig. Sie ist ein
Spiegelbild unserer sich verändernden demokratischen
Gesellschaft, die inkludiert anstatt auszugrenzen. Ein Verbot
ist ein Rückschritt und widerspricht unseren grundgesetzlich
verankerten Prinzipien der Gleichbehandlung. Wir fordern
Ministerpräsident Markus Söder auf, den Schulen, Hochschulen und
Verwaltungen die Freiheit zu überlassen, wie sie in ihrer
Sprache Gleichbehandlung ausdrücken wollen.</p>
</blockquote>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Univ.-Prof. Dr. Marit Rosol
Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie | Chair in Economic Geography
Institut für Geographie und Geologie | Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Am Hubland | 97074 Würzburg | Germany
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.geographie.uni-wuerzburg.de/wirtschaftsgeographie/">https://www.geographie.uni-wuerzburg.de/wirtschaftsgeographie/</a>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:marit.rosol@uni-wuerzburg.de">marit.rosol@uni-wuerzburg.de</a></pre>
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</html>